Samstag, 10. März 2012

Obla-di-Obla-da

Anstatt einem angenehmen Bowlingabend wurde ich heute gezwungen das unterste aller unteren Kleidungsstücke kaufen zu gehen: BHs.
Während ich also gelangweilt in meiner 1mx1m Umkleidekabine saß und wartete, dass liebste Mutter sich entschied auf ihren Aussuchexpeditionen zurück zukehren, jammerte die Frau in der Nachbarschaft ihrem Mann zu, er habe ja ABSOLUT keinen Geschmack. Der Arme Kerl gab aber auch nach dem 12. Hin-und-Zurück-Quer-Durchs-Geschäft-Rennen-Und-Neue-Aussuchen-Gehen nicht auf. Das nenn ich Liebe -.-
In der Nachbarschaft gegenüber war eine ältere Dame, die den dunkel blauen mini-BH, den die Verkäuferin ihr brachte zu "flippig" fand.
Und ich saß da, lauschte den Gesprächen um meiner kleinen Kabine herum und fragte mich, ob ich wohl heute noch mal heraus käme.
Kam ich dann auch. Und als Belohnung für so viel Bravheit fütterte mich Maman mit Buttermilch *o*

Nun sitze ich zu Hause und schaue nach Mietspiegeln in Hamburg. Wieso? Weil die coolste aller coolsten Theaterschulen dort ist.

Obwohl mich die Sorgen plagen, drehen sich meine Träume in der Nacht nur noch um dieses Studium. Dieses eine.
Aber helfen kann mir ja keiner.
Tja.
Pech.

?

ur KC

1 Kommentar:

  1. Aber aber, helfen kann man da schon, indem man sich zur Erheiterung diese wunderbare Übersetzung einer Songtextseite ansieht:

    Desmond fährt mit der Straßenbahn zum Juwelier und kauft einen Goldring von 20 Karat.
    Den bringt er zu Molly, die schon an der Tür wartet.
    Und als er ihr den Ring überreicht, sagt sie: „Ob-La-Di Ob-La-Da – alles kommt, wie’s kommt – jajajajaja.“

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