Sonntag, 16. Dezember 2012

Was sagt das über uns aus?

Nun war ich seit langem mal wieder im "richtigen" Kino und auch nur, weil es sich um Filme handelte, dessen Buchvorlage ich mit Genuss verschlungen hatte. Die Kritiken sagten mir, ich solle nich zu viel erwarten, also ich ging achselzuckend in die Spätvorstellungen von Cloud Atlas und Anna Karenina.






Cloud Atlas, gekürzt wo es nur ging und verändert an einigen Stellen, unterhielt mich die ganze Überlänge.
Anna Karenina, bekannt für sein schleppendes Tempo und beschreibungsscwanger, verging wie im Flug.
Beide brachen das typische Hollywood-Shema auf (die leider stark vereinfachte Version des aristotelischem Dramenaufbaus) und präsentierten zwar bereits bekannte Themen, aber dies auf eine Art und Weise, die abwechslungsreicher nicht sein kann.

Cloud Atlas ist alles andere als verwirrend. Die Geschichten sind klar erkennbar und wunderbar erzählt.
Anna Karenina's Mischung zwischen Theaterbühne und Film ist nahezu genial und wirklich mitreißend.
Aber ich habe ja auch von Leuten gehört, sie fanden damals Inception kompliziert.




Nein, ehrlich, wenn solch abwechslungsreiche Filme solch schlechte Kritiken bekommen, weiß ich wirklich nicht mehr, was das über unsere Gesellschaft aussagt.

Samstag, 10. November 2012

Ein Gutes Jahr

Und damit meine ich nicht den Film mit Freddie Highmore.

Ja, irgendwie war es ein gutes Jahr.
Ich bin dem Abi sin sicheren Schritten näher gekommen, wir sind in eine wunderschöne Wohnung umgezogen, ich habe wundervolle Brieffreunde gefunden, ohne die ich mir mein Leben kaum noch vorstellen könnte, ich habe ein Haufen Youtuber entdeckt, auf die ich mich jedesmal zu Tode freue, wenn ich bei Baba bin. Ich hab agefühlte 200 Haarfarben gehabt, meine Filmkenntnisse haben sich locker um 100% verdoppelt, Menschen die ich hasste, die mich hassten, sind jetzt Menschen, mit denen ich auskomme. Ich bin viel gereist und habe viel Neues gesehen. Ja, an sich war es doch ein gutes Jahr.

Aber es war eben ein Jahr.

Ob es noch ein Jahr bleibt?

Und dann höre ich dieses Lied und denke mir ... hoffentlich nicht.
Wer weiß, ob das nächste Jahr auch ein gutes wird.


Sonntag, 4. November 2012

Und wieder ...

... stellt sich die Frage, ob man Karies mit Karamell stopfen kann.

Hilft es die Wunde mit Substitutionen einen Heilmittels zu decken, dass der Schmerz zwar vorübergehend nachlässt, auf lange Sicht jedoch nur noch größeren Schaden anrichtet?

Will man lieber auf lange Sicht leiden, dafür aber für einen kurzen Moment frei von allem Schmerz sein?
Oder ist es doch besser gleich die kurz aber stark schmerzende Zahnreparatur in Kauf zu nehmen, um danach geheilt zu sein?

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Ich kann zur Zeit weder schreiben noch reden noch denken.

Ich will nur schlafen.

Und tumblrn

welch trübsinniges halloween.

Freitag, 12. Oktober 2012

Ain't no need ain't no need. Ain't no need to go outside.

Oh dear you
bitter sweet agony of love
where have you been for so long,
how have you been and how are you now?
where have you been for so long
why are you here again?

Oh dear you
tearless cry and drying pain
what have you done to me
why have I ever missed, how did I live without you?
I need you, I need you
I need you to go away.

Oh dear you
bitter sweet agony of love.

Montag, 24. September 2012

Samstag, 22. September 2012

Ugh...

Ich hatte ganz vergessen wie unglaublich unangenehm der "Morgen Danach" ist.

Auf der einen Seite wäre das Leugnen des Geschehenen nur albern, auf der anderen Seite ist die Konfrontation mit dem Geschehenen urpeinlich.

Eine kleine Facebook Nachricht die alles anspricht, aber irgendwie auch überspielt ist schon ganz praktisch ... aber nicht wirklich hilfreich.

Ugh...

Ich hoffe ich überlebe es am Montag in der Schule.

ur KC